„Tue zuerst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.”

Franz von Assisi

                                  1182-1226

 

. derderPsychotherapie

 

 

Therapieverfahren

Momentan übernehmen die Kassen nur die Kosten für

wissenschaftlich anerkannte Therapieverfahren, das sind:

-Verhaltenstherapie

-Psychoanalyse

-Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

-Systemisch Therapie

Privat Versicherte

Die Konditionen bzgl. Psychotherapie entnehmen Sie Ihrem Vertrag- diese variieren sehr stark. Bitte informieren Sie sich IM VORFELD, wie wie viele Sitzungen genehmigt werden und wie das Antragsverfahren aussieht.

Eine Therapie beginnt mit probatorischen Sitzungen. Diese ersten 3-4 Sitzungen dienen dem Kennenlernen und der Diagnosestellung. Die KK übernimmt die Kosten meist ohne weitere Prüfung. Beide Seiten entscheiden, ob sie miteinander arbeiten wollen. Dann wird i.d.R. ein Antrag an die Krankenkasse/Beihilfestelle auf Übernahme der Kosten für eine Psychotherapie gestellt.

Ist die Therapie genehmigt worden, können 25 (Kurzzeit), 60 (1. Verlängerung Langzeit) oder 80 (2. Verlängerung) Sitzungen Verhaltenstherapie stattfinden.

Meine Absicht ist stets, so viele Sitzungen wie nötig, aber so wenige wie möglich. Meist reichen schon 15- 20 Sitzungen völlig aus. 

Therapie findet wöchentlich statt, je 50 Minuten. Bei bestimmten Übungen können Doppelstunden erfolgen.

Gesetzlich Versicherte

Sie sollten zunächst versuchen einen Therapeuten zu finden, der mit der Kasse abrechnen kann (einen Kassensitz hat). Sollten Sie keinen finden, dürfen Sie auch eine Privatpraxis aufsuchen, da Ihnen rechtlich eine „zeitnahe Versorgung“ mit Psychotherapie zusteht (innerhalb von 3 Monaten- in der Realität liegen die Wartezeiten bei über 6 Monaten im Schnitt).

Sie können sich hier über das Kostenerstattungsverfahren informieren:  https://www.therapie.de/psyche/info/fragen/wichtigste-fragen/psychotherapie-kostenerstattung/

 

Zudem ist es ratsam sich an Ihre Krankenkasse zu wenden und diese bei der Therapeutensuche einzubeziehen- diese bieten z.B. Terminservicestellen an, die bei der Vermittlung freier Therapeuten helfen. Diese erreichen Sie unter der Nummer 116117.

Mehr Infos: https://www.kbv.de/html/terminservicestellen.php

 

 

Wie läuft eine Verhaltenstherapie ab?

In der Verhaltenstherapie gucken wir uns das Verhalten und die zugrunde liegenden Denkmuster an. Es wird angenommen, dass sich Gedanken, Gefühle und Verhalten gegenseitig beeinflussen. Man kann an jedem der drei Bausteine ansetzen. In der Angsttherapie konfrontiert man sich z.B. mit angstauslösenden Reizen (Verhalten-man fährt S-Bahn) und lernt dadurch, dass die Situation nicht bedrohlich ist. Damit reduziert sich die Angst (das Gefühl) und Bewertungen/Gedanken (in der S-Bahn bin ich nicht sicher) verändern sich. 

Man kann auch am Gefühl ansetzen, indem man z.B. bewusst Gefühle „triggert“, also auslöst, um sie verarbeiten zu können. In der Traumatherapie ist das ein wichtiger Baustein, da man regelrecht Angst vor den eigenen Gefühlen bekommen kann (z.B. sie nicht aushalten zu können) und es hilfreich sein kann über belastende Dinge zu sprechen. Dann lässt man die Gefühle hoch kommen und lernt mit ihnen umzugehen (mit Hilfe verschiedener Techniken). Darüber verändert sich das Verhalten (z.B. Reden über belastende Erfahrungen) und das Denken („Ich kann das aushalten, mir passiert nichts, ich hab das schon überlebt“) und die Angst (das Gefühl) lässt nach. Zudem können weitere hilfreiche Veränderungen im Gehirn stattfinden, die durch eine Vermeidung nicht möglich sind.

Besonders gut mit der Verhaltenstherapie arbeiten lässt sich bei Ängsten, Depressionen, Essstörungen, Zwangsstörungen und Traumafolgestörungen.

 

 

Was zeichnet mich als Therapeutin aus?

Ich bin von Natur aus empathisch, offen und liebe Menschen. 

Als Contextueller Coach habe ich zudem gelernt, was Menschen brauchen, um sich ein erfülltes und erfolgreiches Leben aufzubauen.

Ich lasse daher neben meinem fundierten verhaltenstherapeutischen Wissen auch die Theorien, Methoden und die Art Fragen zu stellen, die das Contextuelle Coaching® ausmachen, in meine Therapien einfließen und habe festgestellt, dass Menschen dadurch gewinnen.

Denn sie erzielen schneller Fortschritte, indem sie sich aus dysfunktionalem Denken befreien und das Steuer ihres Lebens wieder selbst in die Hand nehmen.

Die nächsten Schritte

Hast du Interesse an Psychotherapie (Privatpraxis- s. Infos dazu unter Therapie & Coaching) oder Coaching?

Dann meld dich gern bei mir!

 

Deine Verena